Presse

In dieser Rubrik finden Sie aktuelle Presseberichte über die Namaste-Stiftung.

 

Artikel aus dem Starnberger Merkur vom 2.12.2024

Auch 2024 - Benefizfahrt von Germering an den Gardasee

PRESSEMITTEILUNG - Lions Club Germering

Die diesjährige Benefizfahrt der Germeringer Rennradler an den Gardasee in einem Tag erbrachte eine Spendensumme von 2.400 Euro zugunsten der Namaste-Stiftung in Gilching. Sponsoren waren der Germeringer Lions-Club, die Scientiqs GmbH und die Mincom GmbH.

„Beinahe hätte ich die Regenjacke daheim gelassen und nur eine dünne Windjacke mitgenommen“ sagt Michael Sigmund, „der Wetterbericht hatte ja regenfrei angekündigt“. Das stimmte auch für weite Teile der Tour, nur ausgerechnet am höchsten Punkt – dem Brennerpass – begann es bei Temperaturen um die 12 Grad zu tröpfeln. Da allen Radlern trotz der abgeschlossenen Bergetappe kalt war, entfiel die seit Jahren obligatorische Pause am Brennerpass in der Hoffnung, dass es in Sterzing bereits wieder wärmer wäre. Nasse Fahrbahn, Tropfen auf der Brille und der kalte Wind erschwerten die sonst rauschende Abfahrt nach Südtirol. Bei Pasta und Cappuccino regenerierten die Radler, die seit 2:00 Uhr nachts im Sattel saßen und zu diesem Zeitpunkt schon fast 200km in den Beinen hatten, in Sterzing ihre körperlichen und mentalen Reserven wieder. Aber erst in Brixen war es dann so warm, dass Regenjacken, Arm- und Beinlinge endgültig ausgedient hatten. „Ich bin jedes Jahr wieder begeistert, wieviel Südtirol für die Radl-Infrastruktur unternimmt. So wie hier die Radwege ausgebaut und beschildert sind, macht Radeln wirklich Spaß.“ freut sich Michael Sigmund. Die Radwegeplaner können allerdings nicht die „Ora“ verhindern, jenen thermischen Wind, der nachmittags das Etschtal hinaufbläst und müden Radlern, die Richtung Süden unterwegs sind, das Fürchten lehrt. Der erfahrenen Randonneur (französisch für „Radwanderer“) weiß, dass nach 200 km die wirklichen Strapazen beginnen: Der Reihe nach fangen diverse Körperteile an SOS zu funken. Am heftigsten der Allerwerteste, aber auch schmerzende Handgelenke, Schultern und Nacken lassen unterwegs gelegentlich an der Sinnhaftigkeit solcher Abenteuer zweifeln. Erstaunlicherweise sind solche Zweifel sofort nach dem Abschluss einer Tour wie weggeblasen und unser sehr selektives Gedächtnis streicht umgehend alles Negative. Übrig bleibt dann ausschließlich jenes großartige Gefühl die Herausforderung geschafft zu haben – und genauso erging es am Abend dieses langen Tages auch den drei Germeringern, die nach der Ankunft in Torbole bei Wein und Pizza natürlich schon wieder neue Ideen ausbrüteten.

 

 

 

Sie fuhren mit dem Rennrad nonstop von Germering zum Gardasee!

Münchner Merkur vom 11.07.2023

Vier Germeringer sind an einem Stück mit dem Rennrad zum Gardasee gefahren. Das Ganze diente einem guten Zweck.

Gesponsert vom Lions Club fahren Rennradler aus Germering seit Jahren für eine Spende an die Gilchinger Namaste-Stiftung nonstop an den Gardasee. Weitere Unterstützer sind die Scientiqs GmbH und die MINcom GmbH. Insgesamt kamen so dieses Jahr 2000 Euro für Hilfsprojekte in Nepal zusammen. Die Bilanz aus Sicht der Radler ist ebenfalls eindrucksvoll: 380 Kilometer, 12 000 verbrauchte Kilokalorien und 18 Liter Flüssigkeitsverlust – die Pizza nach der Ankunft am Gardasee war verdient.

Um 2.30 Uhr nachts sind die vier Radler in Germering gestartet. Dem Bericht von Michael Sigmund zufolge, er ist auch Sprecher des Lions Clubs und des ADFC – waren trotz stabiler, trockener Wettervorhersage am Alpennordrand noch vereinzelte Schauer vom Vortag unterwegs und die Straßen noch teilweise nass. Weil die Rennradler mit Schönwetterausstattung fuhren, bedeutete dies nasse Schuhe und Socken. Einen kurzen Stop am Brenner nutzten sie deswegen zur Trocknung.

Neuer Reifen war notwendig: 

Dabei konnten sie auch einen groben Schnitt in einem Vorderreifen, der im Inntal nur provisorisch behoben worden war, ordentlich reparieren. Ein erworbener neuer Reifen wurde montiert, die schnellen Abfahrten nach Sterzing konnten beruhigt angegangen werden.

In Italien stieg das Thermometer endlich an. Die Radler konnten Armlinge und Windjacken wieder einpacken. Zudem bescherte dem Quartett ab dem Brennerpass ein kräftiger Nordwind Rückenwind bis Rovereto.

Espresso-Pause in Brixen

Nach einer Espresso-Pause in Brixen rollten die vier nur noch auf Radwegen bis zum Ziel. Die Infrastruktur für Radler ist aus Sicht von Michael Sigmund in Südtirol –im Gegensatz zur Brenner Nordseite – ausgezeichnet und wird stetig weiter verbessert. Auf den meist gut geteerten Wegen seien immer viele Rennradler unterwegs. Man habe auch welche getroffen, die ebenfalls von Bayern in einem Tag an den Gardasee wollten.

Nach einem kleinen Bier kurz vor Rovereto begann der letzte kurze Anstieg zum Passo San Giovanni. Die Motivation, kurz vor dem Ziel zu sein, ließ die müden Beine noch einmal zu Hochform auflaufen. Dann folgte laut Sigmund der immer wieder atemberaubende Blick von Nago auf den abendlichen Gardasee und die letzte fliegende Abfahrt zum See.

 

 

Auch 2022 - mit dem Rennrad an den Gardasee – in 20 Stunden und für einen guten Zweck

Gesponsort vom Lions Club Germering radeln auch 2022 wieder fünf Radler aus Germering und Umgebung für eine Spende an die Namaste-Stiftung in Gilching non-stop an den Gardasee. Weitere Unterstützer sind die Firmen Scientiqs und MINcom. Insgesamt kommen so ca. 3.000 Euro für Hilfsprojekte in Nepal zusammen.

Schon wenige Kilometer nach dem Start um halb drei Uhr am Morgen hemmt eine erste Reifenpanne das Vorwärtskommen. Bei trübem Laternenlicht und nassen Reifen besteht die erste Herausforderung darin, einen Ersatz High-Tech Schlauch in die Carbonfelge zu verbringen, ohne diesen gleich wieder zu zerstören. Es gelingt und die Fahrt geht weiter über Egling nach Bad Tölz. In diesem Jahr nicht an der Isar entlang, da es in der Nacht noch geregnet hatte und die nassen Wege am Fluss entlang unangenehm zu befahren sind.

In den beiden Vorjahren waren um diese frühmorgendliche Uhrzeit Corona-bedingt kaum Fahrzeuge auf der Straße – dieses Jahr herrscht trotz hoher Benzinpreise schon wieder reger nächtlicher Reiseverkehr Richtung Süden. Am Sylvensteinspeicher vorbei Richtung Achensee sind schon viele Autofahrer unterwegs, die den dichten Verkehr unter Tags vermeiden wollen – und sich sicherlich über die beleuchtete Radlertruppe wundern.

Durch das Inntal versuchen wir dieses Jahr den Radweg statt der stark befahrenen Bundestraße und stellen fest, dass dieser bis Innsbruck inzwischen gut ausgebaut und zügig zu befahren ist. Tatsächlich auch für eilige Rennräder die bessere Alternative – sicherer und durch schöne Landschaften.

Die alte Römerstraße, die als pittoreske und ruhige Route an der Westseite des Wipptals entlang bis Matrei führt und damit für Radler eine perfekte Alternative zur Bundestraße darstellt, ist am heutigen Tag für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nur Anlieger – und natürlich Radler – dürfen die Polizeikontrolle in der Nähe von Adrans passieren. Ärgerlich für die Motorradfahrer aber super für uns, dass diese Maßnahme der Polizei den Verkehr auf der kleinen Straße stark reduziert.

Leider hat das kleine Cafe in Matrei, das uns in den Vorjahren zuverlässig verpflegt hatte, offensichtlich die Corona-Maßnahmen nicht überlebt und so füllen wir nur an dem Brunnen davor die Trinkflaschen auf.

Die Strecke von Matrei bis zum Brennerpass ist jedes Mal unangenehm zu befahren. Viel Verkehr und oftmals enge Straßen lassen nur wenig Platz zwischen überholenden Fahrzeugen und dem linken Lenkerende. Der im Bau befindliche Brennerbasistunnel ist sicher eine gute Sache – ein Radweg von Innsbruck zum Brenner wäre aber auch nicht schlecht und für einen Bruchteil des Budgets zu haben. Am Brennerpass herrscht heute Hochbetrieb und wegen der vielen Autotouristen sind die Lokale überfüllt. Wir rollen also gleich weiter und rasten erst in Sterzing länger.

Nach 200 Kilometern wollen die müden Beine nach dem Aufsteigen zunächst nicht mehr richtig funktionieren und benötigen einige Kilometer um wieder Druck aufs Pedal zu erzeugen. Bis Brixen bleiben wir auf der schnellen Staatsstraße – diese Kilometer fliegen dahin. Von Brixen bis Bozen verläuft dann ein toller Radweg, teilweise auf den alten Eisenbahnschienen, der von vielen Radausflüglern der Umgebung intensiv genutzt wird. Sicher ein Highlight der Tour.

Ab Bozen beginnt der Abschnitt der Reise, der bis Trento eine besondere mentale Stärke notwendig macht. Die Sonne steht noch hoch, Schatten ist rar und der beständige Gegenwind auf den eintönig langen Geraden zermürbt. Das Wasser aus den Trinkflaschen schmeckt nach Plastik und ist trotz dauerndem Nachfüllen immer gleich wieder lauwarm. Die Rast in der Nähe von Mezzocorona ist dann dringend notwendig, um schmerzende Handgelenke, steife Nacken und wehes Gesäß auszuruhen. Ein guter Tipp auf langen Strecken: Bei jeder Rast die Schuhe ausziehen und den Füßen Erholung gönnen.

Nach Trento wird es kühler und die 30 Kilometer bis Rovereto machen dann doch wieder Vergnügen, besonders, da eine Bar mit gutem Bier am Weg liegt – kurz vor dem Ziel ist das erlaubt.

Nach dieser letzten motivierenden Rast vor dem kleinen Anstieg zum Passo San Giovanni eröffnet sich in Nago der - immer wieder - atemberaubende Blick auf den nächtlichen Gardasee. Nur noch eine rauschende Abfahrt trennt uns vom Ziel und der verdienten Pizza in Torbole. Es war wieder ein unglaublicher Tag.

 

 

Artikel in der Thüringer Landeszeitung vom 15. Juni 2021 - Dramatische Lage in Nepal - Thüringer Ärzte helfen in Nepal

 

 

Auch 2021 - mit dem Rennrad von Germering an den Gardasee und zurück – drei ereignisreiche Tage für einen guten Zweck

Sechs Radler aus Germering und Umgebung radeln für eine Spende an die Namaste-Stiftung in Gilching in einem Tag von Germering an den Gardasee und in zwei Tagen zurück. Gesponsort werden sie vom Lions Club Germering, der SSS International Clinical Research GmbH und der MINcom GmbH. Insgesamt kommen so ca. 3.000 Euro für Hilfsprojekte in Nepal zusammen.

Morgens um halb sechs Uhr in Achenkirch am Achensee: Sechs Rennradler klicken ihre Schuhe aus den Pedalen und blicken leicht fröstelnd auf die grauen, leichten Sprühregen verbreitenden Wolken über dem Achensee. Der Tag ist noch jung und doch liegen schon 100 km liegen schon hinter der Truppe. Um die Zeit hat noch nicht einmal die Bäckerei in Achenkirch geöffnet – Aufwärmpause mit Cappuccino und Croissant muss daher verschoben werden.

Los ging die Radltour bereits um halb drei in Germering. Nach kurzer Nacht ohne wirklich zu schlafen geht jeder in Gedanken nochmal die Packliste durch – das Gepäck ist auf das Minimum beschränkt, alles muss in kleine Taschen passen und daher ist jedes einzelne Teil wichtig. Ein Begleitfahrzeug gibt es nicht – jeder hat alles Notwendige dabei. Dann wird der Startknopf auf dem Fahrradcomputer gedrückt und es geht wieder einmal los. Mit dem Fahrrad an den Gardasee – an einem Stück, an einem Tag, aus Spaß am Rennradfahren und für einen guten Zweck.

Die ersten Kilometer rollen ruhig dahin, jeder ist noch mit eigenen Gedanken beschäftigt – wird alles pannenfrei funktionieren, sind die Beine heute gut, fängt der Körper jetzt schon an zukünftige Schmerzstellen mitzuteilen, hätte doch die Regenhose ins Gepäck müssen?

Mit dem Morgengrauen wird die Truppe gesprächiger. Fotos und kurze Videoclips sollen die magischen Momente dieses Tages für später aufbewahren. Erstes zartes Morgenlicht, Nebelschwaden über taunassen Wiesen, das leise Brummen der Laufräder bei schneller Fahrt - intensive Momente sind die Motivation für verbundene Strapazen.

Nach der Pause in Achenkirch geht es unter Nieselregen weiter am malerischen Achensee vorbei ins Inntal. Die nassen Füße werden im Laufe des Tages wieder trocknen – der Wetterbericht ist eindeutig: südlich des Alpenhauptkamms wird es heute noch richtig heiß. Die Brennerbundesstraße hinauf fließt dann schon der Schweiß und alle überflüssigen Kleidungsstücke sind in den Taschen verstaut. Kaum zu glauben, dass man noch wenige Stunden zuvor durch eine kalte Voralpennacht geradelt war. Überhaupt dehnt sich die Zeit an so einem Tag schier endlos und rückblickend verwandeln die vielen Eindrücke Stunden in gefühlte Tage. Die B182 – sonst vielbefahren und eines der wenigen Stücke auf der Strecke, die nicht wirklich Freude bereiten – ist heute relativ ruhig. Wohl noch Pandemiebedingt hält sich die Anzahl motorisierter Zweiräder in Grenzen. Auf dem Brennersattel gibt es dann endlich die verdiente Pause mit italienischem Kaffee.

Auf der Bundesstraße vom Brenner nach Sterzing und weiter nach Brixen stehen oft und lange Geschwindigkeiten jenseits der 40km/Stunde auf dem Tacho – der Radweg mäandert hier in die Seitentäler hinein und ist daher zu langsam, wenn man noch bis an den Gardasee möchte. An einer Wasserstelle in Brixen, die in Südtirol regelmäßig für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung stehen, ist die Temperatur bereits auf deutlich über 30 Grad Celsius angestiegen und der eine oder andere Radler hält den Kopf komplett unter Wasser um etwas Kühlung zu erlangen. Kurz vor Bozen nerven drei Reifenpannen kurz hintereinander.

Von Bozen bis Trento folgt dann der mühsamste Teil der Strecke – zumindest mental. Scheinbar endlos führt der Etsch-Radweg auf Dämmen dem Fluss entlang durch Obstplantagen, Dörfer und Weingärten. Wenigstens bläst der Nordföhn heute den Radlern in den Rücken - sonst hemmt bei blauem Himmel die ‚Ora‘, ein stetiger, strenger, warmer Südwind das Vorankommen im Etschtal zusätzlich.

Das nahe Ziel und die kühlere Luft setzt ab Rovereto letzte Kräfte frei. Ein paar Höhenmeter noch über den Passo di San Giovanni - eher ein Hügel als ein Pass - und in Nago öffnet sich der Blick auf den Gardasee. In der Dämmerung liegt das nächtlich beleuchtete Torbole. Jedes Mal ein überwältigender Eindruck und mit der Gewissheit das Ziel erreicht zu haben geht`s die letzten Meter bergab.

Dann noch ein Zielfoto am Ufer, in der Unterkunft kurz geduscht und natürlich die obligatorische Pizza unter italienischem Himmel. Ein perfekter Tag, der Erinnerungen für ein Jahr enthält, geht zu Ende.

Viel Zeit zum Ausschlafen bleibt am nächsten Morgen nicht, denn an den folgenden beiden Tagen geht die Reise mit dem Radl zurück nach Germering, auf der etwas kürzeren Route über das gerade eröffnete Timmelsjoch.

 

 

Artikel im Starnberger Merkur - Mai 2021

 

 

 

 

Artikel im Starnberger Merkur - Schutzkleidung für Nepal

Starnberger Merkur -  Artikel von Hanna von Prittwitz – Juni 2020

ROTARY-CLUB HILFT NAMASTE-STIFTUNG

Schutzkleidung für Nepal

3000 Euro spendet der Rotary-Club Fürstenfeldbruck der Namaste-Stiftung. Das Geld wird für die Anschaffung von Schutzkleidung verwendet. Parallel läuft bei der Stiftung eine Lebensmittelsammlung.

Gilching – Nepal? Das Land findet in den Medien zu Zeiten der Corona-Krise weltweit kaum Beachtung. „Dabei hat die Krise die Nepalis besonders schwer getroffen“, weiß Horst Schmel aus Gilching, Mitgründer der Namaste-Stiftung, die seit den 1960er-Jahren in Nepal Hilfsprojekte realisiert. Zusammen mit seiner Frau Ursula und Stiftungsvorstand Günther Strödel nahm er in Gilching einen Scheck über 3000 Euro vom Rotary-Club Fürstenfeldbruck entgegen. Das Geld fließt in die Anschaffung von Schutzkleidung für Klinikpersonal in Bolde. Dort hatte das Apothekerehepaar Schmel einst gemeinsam mit anderen Nepal-Fans die Idee zur Gründung der Bolde-Freunde, aus der die Namaste-Stiftung entstand.

„Fünf Jahre nach dem Erdbeben zeigte sich in Nepal ein Hoffnungsschimmer“, berichtet Schmel. Er bereiste das Land zuletzt im Herbst 2019. „Es ging aufwärts.“ Die Trekkingtouristen brachten ein bisschen Wohlstand, auch die kleinen Dörfer profitierten davon. Dann kam das Coronavirus. Die Regierung schottete das Land ab. „Die gesundheitliche Versorgung ist schlecht, es gibt keine Tests, die Menschen haben kein Einkommen mehr, sie leiden Hunger“, sagt Schmel. Die Regierung bestimmt das Dhulikhel Hospital mit einem Einzugsgebiet von 2,3 Millionen Menschen zu einem von 18 Corona-Zentren. Unterstützt wird es unter anderem von Ärzten der Namaste-Stiftung. Vorstand Strödel war zuletzt im Frühjahr in Nepal, er kehrte kurz vor dem Shutdown nach Europa zurück.

Erschrocken über Nachrichten aus Nepal“

„Sehr erschrocken machen uns Nachrichten, die wir aus Dörfern in Nepal erhalten“, schreibt Strödel im jüngsten Rundbrief der Namaste-Stiftung. Zehntausende seien in ihre Heimatdörfer geflüchtet. Allein in Bolde lebten im Augenblick 40 Prozent mehr Menschen als üblich. „Die Erträge der kargen Felder reichen bei Weitem nicht, um alle zu ernähren, Rücklagen haben die wenigsten Familien.“

Die Stiftung stellt aktuell Lebensmittelpakete zusammen, die in Zusammenarbeit mit dem Dhulikhel Hospital nach Bolde transportiert werden. Die Namaste-Stiftung, deren Sitz in Gilching ist, beteiligt sich an den Kosten für diese Aktion. Außerdem hilft sie bei der Ausrüstung der Ärzte mit Schutzkleidung.

„Ich kann mich an meine Freude als Kind über die Care-Pakete der Amerikaner zum Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern“, so Schmel. „Die Ironie der Geschichte will, dass ich nun selbst so helfen darf.“ Wer auch spenden möchte: Namaste-Stiftung, Raiffeisenbank Gilching, IBAN DE50 7016 9382 0000 0003 45.

 

 

 

Mit Radl und Maske an den Gardasee

Bildunterschrift: von li. nach re. Michael Sigmund, Sebastian Beichele, Arnd Große-Frintrop, Markus Brunner, Erwin Hausner, Josef Hausner

 

Auch 2020 ist die Benefizfahrt von einigen Hobbyrennradfahrern an den Gardasee seit langem geplant gewesen. Um ein Haar hätte ein behüllter RNA-Strang namens Corona das Projekt in diesem Jahr vereitelt. Aber gerade rechtzeitig wurden die Grenzen von Italien nach Österreich am 16. Juni wieder geöffnet und so konnte die Radltour stattfinden.

Gesponsort vom Lions Club Germering fahren sechs Radler aus Germering und Umgebung zum sechsten Mal für eine Spende an die Namaste-Stiftung in Gilching non-stop an den Gardasee. Weitere Unterstützer sind die SSS International Clinical Research GmbH und die MINcom GmbH. Insgesamt kommen so ca. 3.000 Euro für Hilfsprojekte in Nepal zusammen. Das arme Land ist von der Corona-Pandemie stark betroffen und so ist Hilfe notwendiger denn je.

„Eigentlich wäre wir dieses Jahr sogar neun Radler gewesen“, berichtet Michael Sigmund, „aber aufgrund der sehr schlechten Wettervorhersage für den geplanten Starttermin haben wir beschlossen die Fahrt einen Tag zu verlegen. Diese Terminverschiebung war aber leider für drei der Mitfahrer nicht möglich“. Sechs Rennräder rollen daher am Samstag um drei Uhr morgens aus der Stadt Richtung Süden. Im dünnen nächtlichen Verkehr sind tatsächlich auch schon wieder einige Fahrzeuge mit Surfbrettern auf dem Dach anzutreffen – offensichtlich auch Richtung Italien.

Der Grenzübergang nach Österreich zum Achensee ist unbesetzt und offen – wie in Vor-Corona-Zeiten. Einige Schauer sind in den Morgenstunden noch unterwegs und so freuen wir uns über eine heimelige Bäckerei am Achensee, um uns bei Capuccino und Hörnchen etwas aufzuwärmen. Pflichtbewusst setzen wir unsere Masken auf bevor wir das Geschäft betreten – allerdings hat sonst kein Gast etwas vor dem Gesicht. Klar: In Österreich gibt es ja seit ein paar Tagen keine Maskenpflicht mehr. Ungewohnt – man fühlt sich inzwischen fast schon ein bisschen gefährdet, wenn man unter fremden Menschen wieder ohne Maske unterwegs ist.

Mit das schönste am Rennradfahren sind schnelle Abfahrten. Die in das Inntal hinunter wird diesmal leider durch die nasse Fahrbahn gebremst, die zu vorsichtiger Geschwindigkeit nötigt.

Die alte Römerstraße führt als die schönere, ruhigere Route an der Westseite des Wipptals entlang bis Matrei, auch wenn der Genuss mit mehr Höhenmetern verbunden ist. Eine Baustelle sorgt zusätzlich für Verkehrsberuhigung und so verirren sich heute auch keine Motorradfahrer auf die kleine Straße. In Matrei befindet sich mit einem kleinen Cafe und einem Brunnen vor der Tür die perfekte Raststelle für Radler – und tatsächlich fragt die nette Bedienung, ob wir nicht schon öfter vorbeigekommen wären. Ein uniformierte Truppe Radler bleibt offensichtlich im Gedächtnis trotz der nur jährlichen Wiederholung.

Am Brennerpass „betreten“ wir dann das Hochrisikogebiet Italien. Der Grenzübertritt gestaltet sich auch hier ohne Kontrollen. Alles fühlt sich nicht anders an als in den Vorjahren, bis auf die verhüllten Gesichter, die davon berichten, dass die Menschen immer noch sehr vorsichtig sein müssen. An vielen Stellen herrscht aber auch schon wieder Normalität und in einem Freibad bei Trento tummeln sich die Gäste ohne ersichtliche Abstandsregeln und Schutzmasken.

Durch die herrschende, ungewöhnliche Nordföhnlage schiebt uns ein Rückenwind durchs Etschtal bis nach Rovereto und macht die langen, geraden Radwege, die in anderen Jahren schweißtreibend und anstrengend sind, zum Vergnügen.

Noch eine kurze motivierende Rast bevor der letzte kleine Anstieg zum Passo San Giovanni beginnt – dann der immer wieder atemberaubende Blick von Nago auf den abendlichen Gardasee. Gerüchteweise hieß es im Vorfeld, der Gardasee wäre Corona bedingt derzeit nur wenig besucht. Das hat sich offensichtlich schnell geändert – Torbole ist schon wieder voller Touristen, die sich nach Normalität und südlichem Flair sehnen – so wie wir.

 

 

Artikel in der "Frankfurter Allgemeine" FAZ über Nepal nach dem Erdbeben mit Erwähnung der Namaste-Stiftung

Artikel über Horst und Ursula Schmel in der nepalesischen Zeitung Nagarik Daily

Nepalis More Graceful than the Himalaya

Amrit Bhadgaunle

(Nagarik Daily, 26 October 2019, Saturday)

German citizens extended helping hands to Nepal after a porter saved their lives during their Annapurna trek. Their contribution to the development of Dhulikhel Hospital and Bolde Phediche village is admirable.

Thousands of foreigners come to Nepal every year just for tourism. A large number among them return to the country a second or third time. There are also those whose visits are not limited to tourism. Some of them are contributing to the development of Nepal. The German couple, Horst Schmel and Ursula Schmel, are such people.

Horst, 81, and Ursula, 79, are pharmacists by profession. During their thirtieth visit to Nepal this time, they have completed a twelve-day long trek in Langtang. This was their fourth Langtang trek. They walked up to Kyanjin Gompa from Syapru Besi in four days.

“Why such craze for Langtang?” I asked them on Friday morning, in Dhulikhel. They had reached Langtang in the interval of four years after the great earthquake. They had been shocked at the news that the village had been devastated.

“We had stayed in the Langtang village for three nights in 2014,” Horst recalled, “The earthquake damaged the settlements after a few months. But, Langtang has already revived.”

Langtang has a very deep bondage with them. In their first visit, they had spent only 20 minutes there. It was in 1974, during their package tour to Asia. They had been in Nepal only for two nights and chanced to have a brief tour to and from Langtang by a helicopter.

They had their first extended trek to Langtang in 1996. “There were only three to four lodges in Langtang at that time,” they said, “and only one in Kyanjin.”

One thing really delighted them in their recent trek to Langtang. It is that they came across innumerable Nepali trekkers. “There were no Nepali trekkers in the past,” Horst, who believed internal tourists to be the backbone of tourism, said, “we met a large number of young Nepalis this time.”

Nepal has, in fact, greatly enchanted them. They have already trekked to Annapurna, Sagarmatha, Makalu, Manaslu, Dolpo, Helambu, Kanchanjangha, Mustang and Ganesh Himal. They believe that tourism does not flourish only because the location is beautiful, but that the local residents should also have beautiful hearts.

“Mountains are there all over the world.” They revealed the reason for their repetitive visit to Nepal. “Nepalis are more graceful than the Himalayan mountains. We want to come in honor of the Nepalis who are ever-smiling, hardworking, endearing, trustworthy, kind and open-hearted.” 

The Schmels, who are never tired of praising us, are the unofficial goodwill ambassadors for tourism in Nepal. Horst has shot videos of his tour this time as well. He has also collected interviews of some of the Langtang residents. He said, “I’ll show these videos to our supporters so as to convey the truth that Langtang is very secure for tourists.”

In Germany Horst has founded a foundation named Namaste Stiftung. The German word ‘stiftung’ means foundation. The foundation has contributed to the development of education and health sectors in Nepal. It has altogether three thousand supporting members.     

Namaste Stiftung supports Dhulikhel Hospital, and the development of education and health in Boldephediche village in Kavre. The Health Center of Bolde village is the result of their generosity.  The Center has one residential doctor, a nurse and essential facilities like labs, video X-Ray and X-Ray machines. It has four buildings.

Hundreds of students from four schools of the village have received scholarship. Likewise, for a decade, nine teachers (of private sources) have been provided salary. Schools have modern buildings. Besides Bolde, Namaste has supported the Health centers of Dhungkharka of Kavre and Manekharka of Sindhupalchok.  The aids are channelized through Dhulikhel Hospital.

Founded in 2001, Namaste Stiftung has already devoted hundreds of millions of rupees. What are its plans ahead? “We are establishing a center to provide skill trainings to the scholarship recipients after their SEE exams,” said Horst, “and we have a plan to buy an ambulance for the village.” 

One incident had inspired them to be active for the welfare of Nepalis. In 1996, the couple went trekking on the Annapurna Circuit. Two Nepalis, Norbu Sherpa and Kanchha Tamang, accompanied them.

The Circuit trekkers often descended to Muktinath over the Thorang Pass from Manang side. But the Schmels headed to Muktinath. Having walked further above Muktinath, they halted for a night on the way.  There were no lodges there. They set up a tent big enough for three people. That’s when they heard the voice of a female crying.

A Russian woman, who had come down the Pass, was frozen in snow. Norbu brought her to the tent. Thus, five of them had to be adjusted in the tent that night. There was no chance to fall asleep. As the sun rose the following morning, the Russian trekker descended to Muktinath. They began their ascent to Thorangla Pass. As they moved on, Ursula began to have severe headache. She was caught by high altitude sickness.

There was a heavy snowfall. Luckily, there among those ascending from Manang side was a doctor. The doctor warned, “Carry her down instantly, or she’ll die.”

What an impasse ! How would they take her downhill as it was difficult even to walk ? It was at this moment Kanchha Tamang emerged as a savior, a god. He carried Ursula to the Thorang base. How difficult it must have been for Kanchha to carry her during the night through hip-deep snow ! 

Ursula got second life. The Schmels were deeply impressed by the porter’s help. When they returned to Kathmandu, they visited Boldephediche, the village of Kanchha Tamang in the Timal region. There they stayed in the house of Tilak Lama, a tourism entrepreneur. Horst had to remain sleepless that night due to diarrhea caused by the sour curd he had taken in the village earlier that afternoon. 

The following morning, he inquired Tilak about medicines and treatment. Then, having known that there were no medical facilities in the village, they decided to help the village in the health sector. After some time, Horst saw a report on TV about Dr. Ram Kantha Makaju Shrestha, who had established a community hospital in Dhulikhel having returned from Austria after higher education in medicine.  Then he came to Nepal, met Dr. Makaju, and began to provide assistance in health sector of Bolde since 1999.

Heartfelt gratitude to Kanchha Tamang, who inspired the Schmels to initiate such pious work in Nepal. Tamang is now an employee in the Bolde Health Center. He helps the Schmels during their treks in Nepal. He was with them in their recent Langtang trek as well.

I felt great honor for the Schmels having heard their stories, sitting in the terrace of Dulikhel Lodge Resort.  The aged couple have unique love for Nepal. At the end of our conversation, I asked, “Till when will you come to Nepal?”

“So long as health permits us. Let’s see till when God keeps assigning us,” they said.

Finally, I wish Horst and Ursula good health and long life.   

 

The Gods for Timal

Tilak Lama, Tourism Entrepreneur


Horst and Ursula have done great service to us by supporting us in health and education when our village Timal did not have electricity, road, telephone and medical facilities. Thousands of Nepalis have been benefited when the Schmels decided to repay the service given by a poor laborer.  They are like Gods in this sense.

 

Juli 2019: Nachtexpress in den Süden – mit dem Rennrad in einem Stück an den Gardasee – für einen guten Zweck

 

Gesponsort vom Lions Club Germering fahren sechs Radler aus Germering und Umgebung zum fünften Mal für eine Spende an die Namaste-Stiftung in Gilching von Germering an den Gardasee. Weitere Unterstützer sind die Mobilfunksparte des Halbleiterherstellers Intel GmbH, die SSS International Clinical Research GmbH und die MINcom GmbH. Insgesamt kommen so über 3.000 Euro für Hilfsprojekt in Nepal zusammen.

Die Wettervorhersage ist gemischt. Im Stau der Berge tummeln sich einige Regengebiete, aber den Termin zu verschieben kommt nicht in Frage. Alle sind sehr gespannt, denn es wird eine lange Nacht im Sattel. Wir starten am späten Nachmittag und werden non-stop durch die nächtlichen Alpen an den Gardasee radeln.

Anders als unsere Fahrten in den Vorjahren, für die wir nachts um drei starteten, fühlen sich die ersten Kilometer wie eine ganz normale Ausfahrt an. Wir rollen bei Tageslicht die Isar entlang Richtung Bad Tölz. Schon weit vor dem Anbruch der Dämmerung muss die Beleuchtung Ihrem Dienst beginnen, denn dunkle Regenwolken und ihre nasse Last verschlechtern unsere Sichtbarkeit auf den Straßen. Regenjacken, - hosen, Überschuhe und Helmhauben kommen zum Einsatz. Auf den kurzen Strecken, die wir mangels Alternative auf der Straße fahren müssen, freuen wir uns über jeden Autofahrer, der verständnisvoll mit weitem Abstand überholt. Bis zum Sylvenstein-Speicher sind dann auch die Socken zum Auswringen nass. Da helfen auch die Überschuhe nur bedingt. Nass zu werden ist nicht das eigentliche Problem – aber mit eiskalten Füßen macht das Radeln nur wenig Spaß. Aber die Wetter-App macht Hoffnung: spätestens im Inntal soll es trocken und warm werden.

Nachts zu radeln stellt besondere Anforderungen. Natürlich benötigt man eine zugelassene Beleuchtungsanlage. Aber die reicht nicht, wenn wir durch dunkle Radlwege bergab mit hoher Geschwindigkeit rauschen. Da sind helle Lampen aus dem Bereich Bergrettung gefragt, die in solchen Situationen wie ein Fernlicht zugeschaltet werden. Selbstverständlich sind zusätzliche Reservelampen montiert und um die passive Sichtbarkeit zu erhöhen tragen wir „Gelbwesten“ mit Reflektorstreifen.

Um Mitternacht ist der Regen vergessen. Ein warmer Wind bläst uns Richtung Innsbruck und da der Verkehr deutlich nachgelassen hat, gelangen wir auf den Hauptstraßen schnell durch die Stadt. Nach einigen Kilometern auf der Brenner-Bundesstraße irritiert ein Hinweis, dass die Straße wegen Bauarbeiten gesperrt sei. Wir fahren trotzdem weiter und unser Mut wird belohnt – als Radler dürfen wir an der Baustelle vorbei und haben die komplette Bundesstraße bis Matrei für uns allein.

Ein weiteres Problem in der Nacht ist die Verpflegung. Irgendwann nach Mitternacht gibt es nur noch wenige Möglichkeiten etwas zu essen zu bekommen – Wasser gibt es immer an Dorfbrunnen oder Friedhöfen. Aber nur wenige Tankstellen und Fastfood-Ketten bieten nahezu 24 Stunden Essbares an. Michael Sigmund beschreibt die Problematik so: „Nachdem mein kleiner Vorrat an Verpflegung bereits aufgebraucht war, freute ich mich auf den Brennerpass. Hier sollte sich doch auf jeden Fall eine geöffnete Tankstelle finden lassen. Aber leider war der tagsüber vielbesuchte Pass um 2:00 Uhr nachts wie ausgestorben. Die Mahlzeit beschränkt sich daher auf zwei „Powergels“. Wenigstens ging es dann bergab und das funktionierte auch im Reserve-Modus. Sterzing, Brixen, Bozen: nirgends eine offene Tankstelle. Sonnenaufgang – der Magen immer noch leer. Erst im schönen Neumarkt gab es dann das langersehnte Frühstück. Capuccino und frische, warme Brioche schmeckten so gut wie lange nicht.“

In den Vorjahren waren die Kilometer im Etschtal immer ein Angstgegner. Der heiße Asphalt, die endlosen geraden Radwege und vor allem der kräftige Gegenwind aus dem Süden machten den schon müden Beinen zu schaffen und zerrten an der Motivation. Diesmal ganz anders: Durch die morgendlich kühle Apfelplantagen radeln wir beschwingt bis Trento und Rovereto. Kurz vor Rovereto gibt es einen schattigen Kiosk an der Etsch für eine letzte Pause vor dem letzten Hügel namens Passo die San Giovanni, der uns noch von Torbole trennt.

Auch die einzige Reifenpanne, die wenige Kilometer vor dem Ziel unsere Fahrt unterbricht, kann uns nicht mehr lange aufhalten: wieder einmal ist der erste Blick auf den Gardasee atemberaubend – am späten Vormittag und nach 400 Kilometern durch eine lange Nacht.

 

Josef Hausner, Sebastian Beichele, Karlheinz Baumann, Michael Sigmund, Erwin Hausner, Markus Brunner

Namaste-Stiftung
Am Anger 4e, 82205 Gilching
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